So. 21.05., 11.00 Uhr: Ausstellungseröffnung „Was bleibt…“ im KinOLaden
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So. 21.05., 11.00 Uhr: Ausstellungseröffnung „Was bleibt…“ im KinOLaden

So. 21.05., 11.00 Uhr: Ausstellungseröffnung „Was bleibt…“ im KinOLaden

Was bleibt…

Ausstellung vom 21.5-31.8 im Kinoladen 

Ausstellungseröffnung am 21.5 um 11Uhr

Die fotografische Ausstellung „Was bleibt…“ von Carlotta Steinkamp gibt uns einen Einblick in das Leben von Aktivist*innen in besetzten Wäldern. Dabei wird weitaus mehr sichtbar als die gewaltvollen Räumungen dieser und die Umweltzerstörung, so bietet ihre Arbeit ebenfalls einen intimen Einblick ins Waldleben. Der dort geschaffene Freiraum ist mehr als direkter Widerstand gegen Naturzerstörung, er ist zugleich Experimentierfläche für alternative Formen gesellschaftlicher Organisation und des gemeinsamen Zusammenlebens. Dabei stehen antikapitalistische und anarchistische Ideen im Vordergrund. Ein Aktivisti beschreibt das Leben im Wald wie folgt: „In der Besetzung wird nicht von mir verlangt, immer nur eine Sache zu tun, bis ich diese sehr effizient tue. Jedes kann Zeit und Raum dahin bringen, wo es möchte, hat Zugang zu dem Netz aus kreativen Projekten aber auch zu allem anderen“. 

Doch meist sind diese geschaffenen Räume nicht von langer Dauer. Immer wieder werden Waldbesetzungen geräumt und Wälder gerodet, allein in der Rodungssaison 2022/23 waren es vier in Deutschland. Die meisten der in den Bildern gezeigten Orte existieren so nicht mehr. Die Menschen wurden aus den Wäldern vertrieben und die Wälder gerodet. Was bleibt sind Erinnerungen. Was bleibt sind neue Ideen des „in der Welt seins“ und des miteinander Umgehens. Was bleibt …