Werkstattfilm
13396
page-template,page-template-full_width,page-template-full_width-php,page,page-id-13396,theme-bridge,bridge-core-3.2.0,cookies-not-set,woocommerce-no-js,qode-page-transition-enabled,ajax_fade,page_not_loaded,,no_animation_on_touch,side_area_uncovered_from_content,columns-3,qode-theme-ver-30.7,qode-theme-bridge,qode_header_in_grid,wpb-js-composer js-comp-ver-7.7.2,vc_responsive
 

Werkstattfilm

Aufgaben des Vereins

Der Verein Werkstattfilm bewegt sich seit über 20 Jahren auf dem Gebiet der regionalen Film- und Medienarbeit sowie der Mediengeschichte.

Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, unterschiedliche, gesellschaftlich relevante Themen mit Hilfe visueller Medien (Film & Foto) zu bearbeiten, in unterschiedlichen Formen zu präsentieren und damit einen Beitrag zum gesellschaftlichen Diskurs zu leisten. Im Besonderen geschieht dies durch:

  • Produktion von Dokumentarfilmen
  • Konzeption und Durchführung von Ausstellungen
  • Publikationen zur Stadtgeschichte, z.B. Bildbände und Kalender
  • Betrieb des KinOLadens als Begegnungsstätte und Veranstaltungsort für Kino und Kultur
  • Pflege und Erweiterung des Oldenburger Film- und Medienarchivs; Bereitstellung des digitalisierten Archivguts in Form einer internetbasierten Datenbank
Unterstützt durch

Werkstattfilm

Wir bieten

Oldenburger Film- und Medienarchiv

Filmproduktion

Ausstellung

Service & Technik

Seminare & Workshops

Aufgaben des Oldenburger Film- und Medienarchivs bei Werkstattfilm

* Auffinden von regionalgeschichtlich wertvollem Foto- und Filmmaterial.

Werkstattfilm e.V. hat durch zahlreiche Aktivitäten auf dem Gebiete der Medienpräsentation und –produktion die Aufmerksamkeit der BürgerInnen auf dieses Gebiet gelenkt. In sich steigerndem Maße wenden sich OldenbürgerInnen an das Oldenburger Film- und  Medienarchiv, um ihre privaten Aufnahmen digitalisieren zu lassen und in nicht seltenen Fällen diese dem Archiv zu übereignen.

 

* Sicherung und Pflege der historischen Materialien

Das aufgefundene Material muss in allen Fällen digitalisiert gesichert werden und bedarf in den meisten Fällen der pflegenden Aufarbeitung, um diese Aufnahmen der Nachwelt zu erhalten. Damit man historisches Filmmaterial bearbeiten kann, müssen möglichst lückenlos Abspiel- und Übertragungsgeräte vorgehalten werden, die sämtliche Formate wiedergeben können. Zu einem Film- und Medienarchiv gehört somit zwangsläufig ein historischer „Apparatepark“. Nur so ist es möglich, dass bei Werkstattfilm z.B. U-matic- oder Betamax- Materialien bearbeitet werden können.

 

*  Das historische Filmmaterial werten, in die Filmgeschichte einordnen und seine Bedeutung für die lokale/regionale Kultur bestimmen.

Dazu gehört die Recherche zum Umfeld der Filmdokumente (Entstehungszusammenhänge, Urheber- und Verwertungsfragen, Begleitmaterialien, zeitgenössische Rezeption u.ä.)

 

* Publikation in Form eines wissenschaftlich fundierten Gesamtkataloges Oldenburgischer Film- und Mediendokumente.

Dieser Gesamtkatalog soll einmal den Umfang und Gehalt des Medienarchivs dokumentieren und zum anderen es dem Nutzer erlauben, nach Eingabe von Stichworten das gewünschte (oder ein verwandtes) Dokument zu finden.

 

* Dienstleistungen für schulische und außerschulische Bildungszwecke, für wissenschaftliche Forschung und Lehre, für journalistische Recherche anzubieten.

Ein noch so umfangreicher Katalog kann die Suche nur erleichtern, für den Zugang ist  eine Fachkraft unverzichtbar, die Hilfe bei der Recherche bietet. Gerade Schulklassen, die in der Vergangenheit bei Werkstattfilm den kompetenten Ort zur Recherche z.B. über die Judenverfolgung und die Arisierung jüdischen Eigentums in Oldenburg  gefunden haben, benötigen eine fachlich und auch pädagogisch versierte Fachkraft, die sie leitet.

* Das Filmmaterial wird öffentlich präsentiert. Dazu gehören die inhaltliche Erschließung und zugriffsichernde Verwaltung des Materials.

Werkstattfilm hat in der Vergangenheit große und nachhaltige Erfolge erfahren durch Filmproduktionen, in denen das historische Film- und Medienmaterial in einen historischen und thematischen Kontext eingebettet und durch Zeitzeugenaufnahmen bereichert und bewertet wurde. Öffentliche Präsentation bedeutet aber auch, dieses Material so der Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen, dass eine Auffindbarkeit sichergestellt wird, aber auch, dass die Restriktionen in Bezug auf die Veröffentlichung, die in der Regel gegeben sind, Beachtung finden.