So. 17.09., 18.00 Uhr: Vortrag Bozorg Alavi: „Über moderne persische Literatur“/Film: „Das Haus ist schwarz“ Eintritt frei
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So. 17.09., 18.00 Uhr: Vortrag Bozorg Alavi: „Über moderne persische Literatur“/Film: „Das Haus ist schwarz“ Eintritt frei

So. 17.09., 18.00 Uhr: Vortrag Bozorg Alavi: „Über moderne persische Literatur“/Film: „Das Haus ist schwarz“ Eintritt frei

So. 17.09., 18.00 Uhr: Vortrag Bozorg Alavi: „Über moderne persische Literatur“/Film: „Das Haus ist schwarz“ Eintritt frei

Aufzeichnung eines Vortrags von Bozorg Alavi in Oldenburg in deutscher Sprache/Dokumentarfilm, Iran 1963, Regie: Forugh Farrochsad/22 Min. in persischer Sprache

Bozorg Alavi (1904 – 1997) war ein iranischer Schriftsteller, Literaturwissenschaftler und politischer Aktivist. Wegen seines politischen Engagements lebte er seit den 50er Jahren im Exil in der DDR. Dort begründete er die Fachrichtung der Iranistik und verfasste u.a. ein persisch-deutsches Wörterbuch. In der 90er Jahren besuchte er auf Einladung der iranischen Initiative Oldenburg und hielt auf Deutsch einen Vortrag über moderne persische Literatur. Die Aufzeichnung dieses Vortrags ist ein einmaliges Dokument, das wir zum ersten Mal öffentlich zeigen.

„Das Haus ist schwarz“ (pers. Chaneh siah ast) ist der einzige Film von Forugh Farrochzad (1935 – 1967), einer der bedeutendsten iranischen Dichterinnen des 20. Jahrhunderts. Der 22 Minuten lange Dokumentarfilm entstand nach einem Besuch Farrochsads in einer Leprakolonie im Tabris. Die Regisseurin verbindet die Aufnahmen aus der Leprakolonie mit Texten aus dem Koran, dem Alten Testament und eigenen Gedichten und schafft so eine Fusion von Dokumentarfilm und dichterischer Sprache. Der Film begründete das moderne iranische Kino und wurde 1963 beim Festival in Oberhausen mit dem ersten Preis ausgezeichnet. Wir zeigen den Film im persischen Original.