Mi. 28.05. 20.00 Uhr/Do. 29.05. 18.00 Uhr: Die Stadt ohne Juden
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Mi. 28.05. 20.00 Uhr/Do. 29.05. 18.00 Uhr: Die Stadt ohne Juden

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Mi. 28.05. 20.00 Uhr/Do. 29.05. 18.00 Uhr: Die Stadt ohne Juden

Regie: Karl Breslauer/Österreich 1924/80 Min.

Der Roman Die Stadt ohne Juden und dessen Verfilmung erzählen auf satirische Weise die Geschichte der Ausweisung sämtlicher Juden aus Wien und machen sich damit über den Antisemitismus der 1920er Jahre lustig. Den Film aus dem Jahr 1924, der sich an dem von Hugo Bettauer zwei Jahre zuvor veröffentlichten gleichnamigen Roman orientierte, drehte der österreichische Filmemacher Karl Breslauer. Schon bald war dies sein erfolgreichstes Werk. Roman und Film spielten beide in der nahen Zukunft und nahmen den Antisemitismus der 1920er Jahre aufs Korn. Der Film feierte am 25. Juli 1924 in Wien Premiere. Kurz nach der Uraufführung wurde Bettauer von einem rechtsgerichteten Attentäter ermordet. Heute ist der Film einer der wenigen noch erhaltenen expressionistischen Filme Österreichs.