Donnerstag, 08.11., 16 Uhr
Dauer: ca. 60 Minuten
Kosten: 8€ / 5€ ermäßigt
Goldschmidt, Tahl, Wallheimer – nur den wenigsten Menschen in Oldenburg sind diese Familiennamen heutzutage noch ein Begriff. Vor rund 80
Veranstaltungsdetails
Donnerstag, 08.11., 16 Uhr
Dauer: ca. 60 Minuten
Kosten: 8€ / 5€ ermäßigt
Goldschmidt, Tahl, Wallheimer – nur den wenigsten Menschen in Oldenburg sind diese Familiennamen heutzutage noch ein Begriff. Vor rund 80 Jahren zählten sie zu den prägenden Akteuren in der Stadt, genossen Ansehen und Anerkennung in der Bevölkerung. Ob als Damenausstatter, Fotograf oder Pferdehändler: Sie waren fest sowohl im gesellschaftlichen und kulturellen Leben als auch in der Wirtschaft der Stadt verankert. Dies änderte sich mit dem Aufstieg der Nationalsozialisten: als Juden wurden sie aus dem gesellschaftlichen Leben ausgegrenzt, öffentlich diskriminiert und wirtschaftlich ruiniert. Schließlich wurden sie verfolgt, vertrieben, ermordet. Der Rundgang greift die Schicksale einiger jüdischen Familien aus Oldenburg auf und macht ihre einstige Existenz in der Stadt wieder sichtbar.
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