Nach einem Drehbuch von Bertolt Brecht und Slatan Dudow, mit Musik von Hanns Eisler, erzählt der Film die Geschichte der Arbeiterfamilie Bönicke, die während der Weltwirtschaftskrise aus
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Nach einem Drehbuch von Bertolt Brecht und Slatan Dudow, mit Musik von Hanns Eisler, erzählt der Film die Geschichte der Arbeiterfamilie Bönicke, die während der Weltwirtschaftskrise aus ihrer Wohnung vertrieben wird und in die Gartenkolonie »Kuhle Wampe« im Osten Berlins zieht. Formal setzen Brecht und Dudow dabei auf die Montagetechnik, die in den zwanziger Jahren von Sergej Eisenstein entwickelt worden dar. Unmittelbar nach der Fertigstellung verhinderte die Zensur im März 1932 zunächst die Uraufführung mit der Begründung, die politische Tendenz sei »längst nicht so grob und stark aufgetragen« wie üblich, und genau das mache den Film gefährlich; 1933 verboten die Nationalsozialisten „Kuhle Wampe“ endgültig. Heute gilt „Kuhle Wampe“ als Meilenstein des politischen Kinos.
Regie: Bertolt Brecht, Slatan Dudow, Hanns Eisler, Ernst Ottwalt / Deutschland 1931
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