Der Oldenburger NS-Prozess im Film
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Der Oldenburger NS-Prozess im Film

Der Oldenburger NS-Prozess im Film

Am 20. November jährt sich der Tag, an dem 1945 in Nürnberg der Prozess gegen die nationalsozialistischen Hauptkriegsverbrecher vor dem Internationalen Militärgerichtshof begann. Auch in Oldenburg fand in den Jahren 1965 und 1966 ein Prozess gegen zwei Kriegsverbrecher statt, die während der deutschen Besatzung der ukrainischen Stadt Kowel im Zweiten Weltkrieg für die Ermordung der dortigen jüdischen Bevölkerung maßgeblich verantwortlich waren. Das Team von Werkstattfilm hat über diesen spektakulären Prozess, bei dem hunderte von Zeug_innen aus aller Welt aussagten und über den damals in allen Medien berichtet wurde, der aber danach wieder weitgehend verdrängt und vergessen wurde, einen Dokumentarfilm gedreht. Vier Jahre dauerten die Recherchen und Dreharbeiten für diesen Film. Für ihn wurden Zeitzeug_innen aus vielen Ländern interviewt, die kompletten Prozessakten ausgewertet und an den Originalschauplätzen in der Ukraine und Israel gedreht. 

Die DVD des Films „Wir glaubten, die Sonne geht nicht wieder auf – Der vergessene und verdrängte Oldenburger NS-Prozess“ ist in unserem Webshop und im KinOLaden zum Preis von 25 Euro erhältlich.erhältlich.

Gerne bieten wir auf Anfrage Vorführungen für Schulgruppen, Studierende und andere Gruppen an.

Foto: Deutsche Wehrmachtshelferinnen auf dem Bahnhof von Kowel