Programm zum 80. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz im KinOLaden
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Programm zum 80. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz im KinOLaden

Programm zum 80. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz im KinOLaden

Programm zum 80. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz im KinOLaden

Der Holocaust in Verbindung mit unserer Stadt und Region!

Überlebendende aus  Stadt und Region erzählen  Geschichte.

Die Oldenburger NS-Dokumentationsstelle des Oldenburg Film- und Medienarchivs existiert seit den 90er Jahren – Ein Akt der Bewahrung der Oldenburger kulturellen Identität.

In Zeiten radikaler und  rechtspopulistischer Politik und rassistischer Ideologien setzt die  NS-Dokumentationsstelle ein wichtiges Zeichen gegen das Vergessen und für eine reflektierte Auseinandersetzung mit dem Holocaust und seiner Verbindung mit unserer Stadt und Region!

Zahedi

Das Programm zum Holocaust-Gedenktag im KinOLaden:

Montag, 27.01,  19.00 Uhr:  Mit Erinnerung leben.  Zeitzeug*innen aus der Stadt und Region Oldenburg erzählen ihre Geschichte. Film von Farschid Zahedi, Deutschland 2005, 66 Min.

Mittwoch, 29.01., 18.00 Uhr und Donnerstag, 30.01., 20.00 Uhr: Bent. Spielfilm von Sean Mathias. Eine erschütternde Erinnerung an die Homosexuellen-Verfolgung durch die Nazis. Großbritannien/Japan 1997, 102 Min, im englischen Original mit deutschen Untertiteln.

Mittwoch, 29.01., 20.00 Uhr und Donnerstag, 30.01., 18.00 Uhr: Wir glaubten, die Sonne geht nicht wieder auf. Film von Farschid Zahedi  über den vergessenen und verdrängten Oldenburger NS-Prozess gegen zwei Kriegsverbrecher und ihre Rolle bei Ermordung der jüdischen Bevölkerung der ukrainischen Stadt Kowel. Deutschland/Israel/Ukraine 2015, 100 Min.

Donnerstag 30.01,  16.00: Rosa, eine unsichtbare Frau. Film von Farschid Zahedi über Rosa Lazarus, eine jüdische Frau aus Oldenburg, die den Holocaust in einem Versteck in Groningen überlebte. Deutschland 2020, 73 Min.

Freitag, 31.01., 18.00 Uhr: Jan vom Damm. Film von Farschid Zahedi. Jan Lazarus konnte als 16-jähriger nach Großbritannien emigrieren und kehrte 1945 als britischer Soldat nach Oldenburg zurück. In dem Film erzählt er seine Geschichte. Deutschland 2000. 40 Min.

Anschließend:

Wo die Sprache fehlt. Eine visuelle Annäherung an das jüdische Leben in Oldenburg. Projektionen von Bildern jüdischer Bürger*innen auf Oldenburger Gebäude. Musikalisch begleitet vom Orchester des Oldenburgischen Staatstheaters. Aufzeichnung einer Veranstaltung im Oldenburgischen Staatstheater vom 09. November 2019.

Sonntag, 02.02., 16.00 Uhr: Führung durch die Oldenburger NS-Dokumentationsstelle im KinOLaden. Die ca. 45-minütige Führung stellt die in Oldenburg einmalige Dokumentationsstelle über die Zeit des Nationalsozialismus in der Stadt und Region vor. Zur Teilnahme melden Sie sich bitte unter info@werkstattfilm.de oder 0441 – 12180 an.

Für Dozenten, Lehrer*innen, Schüler*innen und Studierende können zudem Sondertermine angeboten werden.