11. Mai – Ende Juni: Erinnern heißt kämpfen! Ausstellung rechte Gewalt in Niedersachsen mit Begleitprogramm
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11. Mai – Ende Juni: Erinnern heißt kämpfen! Ausstellung rechte Gewalt in Niedersachsen mit Begleitprogramm

11. Mai – Ende Juni: Erinnern heißt kämpfen! Ausstellung rechte Gewalt in Niedersachsen mit Begleitprogramm

Mindestens zehn Menschen wurden in Niedersachsen seit 1990 ermordet – weil sie die „falsche“ Hautfarbe hatten, wohnungslos waren, oder als Gegner des Faschismus erkennbar waren. Die Betroffenenberatung, Ausstiegsberatung und die Mobile Beratung Niederachsen haben eine Wanderausstellung erarbeitet, die an die Opfer rechter Gewalt in Niedersachen erinnert. Mit ausgiebigen Recherchen wurden die Geschichten der Opfer und die Umstände ihrer Ermordung rekonstruiert. Daraus entstanden 25 informative Roll-Ups sowie begleitende Audios und Videos. Sie erläutern zunächst Begriffe und gesellschaftliche Kontexte, zeigen Einzelportraits der Opfer und Fälle, in denen es Hinweise auf rechte Tatmotive gibt. Zum Abschluss gibt es einen Ausblick auf Formen des Erinnerns und den Umgang mit rechter Gewalt.

Die Ausstellung wird begleitet von einem Filmprogramm: „Das brauen Chamäleon“ am 20.06. zeigt, wie sich die Erscheinungsformen des Rechtsextremismus und Rechtpopulismus verändern. „Revision“ am 27.06. rekonstruiert den Tod von zwei Roma, die beim Grenzübertritt von Polen nach Deutschland von Jägern erschossen wurden. „König hört auf“ am 03.07. ist ein Dokumentarfilm über den Jenaer Stadtjugendpfarrer Lothar König und seinen jahrzehntelangen Kampf gegen Rechtsextremismus und Rassismus.

Die Ausstellung wurde konzipiert von der Mobilen Beratung Niedersachsen und ist eine Kooperation zwischen Mobile Beratung Niedersachsen, Koordinierungsstelle gegen Rechtsextremismus und Werkstattfilm/Oldenburger KinOLaden.

Informationen unter: www.erinnern-heisst-kaempfen-nds.de